Shop
Unser Shop-Angebot umfasst Material für Kleingruppen, Familien, Pastoren und Pastorinnnen. Unter anderem führen wir alle Glaubensmap-Produkte.
David und Rahel sind beide im Thurgau wohnhaft und dort gut verwurzelt. David ist 33 Jahre alt, Co-Pastor der Chrischona Amriswil und Leiter vom Jugendgottesdienst «Godi» Amriswil, der monatlich 400 Besuchende anzieht. Man merkt David den Gründergeist an. Er liebt es, Dinge anzureissen und Neues auszuprobieren. Vor drei Jahren hat er mit den Chrischona Gemeinden Amriswil, Arbon und Romanshorn den Gottesdienst «DEPO3» gegründet, der sich derselben Zielgruppe widmet wie 20+. Seither ist die Arbeit stark gewachsen, 130 junge Erwachsene nehmen am 2-wöchentlichen Gottesdienst-Format teil.
Was ist eure Motivation, euch in «20+» zu investieren?
David: Das DEPO3 prägt unsere Motivation stark mit. Die Altersgruppe, die wir mit diesem Format erreichen, hat sonst wenig Möglichkeiten, sich auf unkomplizierte Art zu begegnen und Gottesdienste zusammen zu feiern. Wir haben in den drei Jahren mit DEPO3 gemerkt, dass es da regelrecht ein Vakuum gab. Dieses Bedürfnis nach Gemeinschaft und echtem, authentischem Leben hat uns bewegt. Daher investieren wir uns in 20+, weil wir diesem grossen Wunsch nach Gemeinschaft Raum geben möchten.
Was wird sich für Jugendliche bei diesen Chrischona Ferien ändern?
David: Wir haben einen bewussten Fokus auf junge Erwachsene, ihnen wollen wir ein grossartiges Miteinander bieten. Wir haben eine eigene Appartement-Anlage, wir werden den Bar-Bereich mit Live-Musik in Beschlag nehmen und zu einem Ort machen, wo man sich sieht und trifft. Das Ziel ist, dass eine grosse Gruppe an Erwachsenen zusammenkommt und eine gute Stimmung herrscht. Es wird eine starke Ferienwoche am Meer werden für junge Erwachsene.
Rahel ist die Co-Leiterin im 20+. Ausserhalb von Chrischona Ferien ist sie Studentin und mit einer weiteren Person für das Projekt DEPO3 angestellt. Die 26-jährige besucht ebenfalls die Chrischona Amriswil und liebt es, Musik zu machen. Folgerichtig ist sie bei 20+ auch für die Live-Musik verantwortlich, die es jeden Abend geben wird. Nun klinkt sie sich ins Gespräch ein.
Was würdest du gerne in diesen Chrischona Ferien erleben?
Rahel: Im letzten Jahr habe ich wegen Corona genau eine einzige Person kennengelernt! Das möchte ich dieses Jahr unbedingt ändern. Darum freue ich mich sehr fest auf Chrischona Ferien. Es ist eine super Möglichkeit, um gleichaltrige, ältere und jüngere Menschen kennenzulernen. Chrischona Ferien steht für mich für die Chance, endlich wieder neuen Leuten begegnen zu können.
Welche Herausforderungen siehst du auf euch zukommen?
Rahel: Die grosse Herausforderung ist, dass Corona nicht mit 2020 vorbei ist, sondern wir uns auch 2021 auf andere Situationen einstellen müssen. Es bleibt ein Risiko, man plant nicht im Voraus, weiss nicht, wie man Ferien organisieren soll. Warum also soll man sich anmelden? Ich glaube, der Schlüssel liegt in der Motivation, neue Leute zu treffen und zu erleben, wie wir endlich wieder alle zusammen Ferien machen können. Wegen dieser Chance sollten wir das Risiko anpacken.
Euer Label heisst 20+. Was mache ich, wenn ich 19 bin, aber dabei sein will? Und wann ich bin ich zu alt für 20+?
Rahel: Wenn du 19 bist, darfst du auch kommen. Auch wenn du 18 bist und all deine Kollegen schon bei 20+ sind, darfst du kommen. Wir wollen uns nicht abgrenzen und nicht abschotten. Wir wollen auch den Austausch mit der älteren Generation pflegen, weil wir unglaublich viel voneinander lernen können. Darum und gerade in solchen Ferien ist es spannend, Leben zu teilen. Das ist unser Ziel. Die Bar am Abend ist sowieso offen für alle. Du bist nicht zu alt für 20+, du bist nicht zu jung für 20+. Komm in die Bar, höre Live-Musik, tausche dich aus mit anderen und melde dich an.
Rahel und David, vielen Dank für das Gespräch.
Mehr Infos unter: www.chrischona-ferien.ch
Unser Shop-Angebot umfasst Material für Kleingruppen, Familien, Pastoren und Pastorinnnen. Unter anderem führen wir alle Glaubensmap-Produkte.