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Grundsatzerklärung
Wer einen bestimmten Fruchtsaft will, muss wissen, welche Frucht er dafür braucht. Aus einem Apfel wird nie ein Orangensaft. So ist es auch im Gemeindebau: Man muss sich bewusst sein, welche Grundzutaten man verwendet. Daher hier die Grundsatzerklärung, auf der unsere Young Generation Arbeit aufbaut.
Zuallererst baut sie auf dem Glauben an Jesus Christus auf. Ohne die Hilfe und den Segen unseres Gottes scheint es uns sinnlos, unsere Arbeit zu tun. Daher wünschen wir uns mehr als alles, dass er die Quelle unserer Arbeit ist.
Darüber hinaus formulieren wir unsere Überzeugung für einen nachhaltigen Gemeindebau und wie wir ihn fördern:
- Wir setzen uns dafür ein, dass junge Menschen an der Seite anderer wachsen können - und andere an ihrer Seite. Unser Ziel ist es, dass junge Menschen einen mündigen Glauben an Jesus Christus entwickeln können.
- Wir nutzen den Begriff «Young Generation» bewusst, aus zwei Gründen:
- Weil «Young Generation» das Alter von 0-22+ meint. Indem die Angebote in dieser Altersspanne aufeinander aufbauen, werden den Kindern und Jugendlichen Glaubensschritte ermöglicht.
- Weil eine «Young Generation» ihre Eltern braucht. Die Eltern haben den grösseren Einfluss in der geistlichen Entwicklung der jungen Generation als wir. Daher sind sie für uns sehr wichtig.
- Wir glauben, dass diese beiden Punkte wie folgt gefördert werden:
- Die Kinder und Jugendlichen werden am ehesten zu mündigen Christen, wenn sich Eltern und Gemeinde verbünden. Wir fördern dieses Miteinander.
- Der Familie wird eine entscheidende Rolle im Gemeindebau zugesprochen. Wir helfen, dass sich die Young Generation Arbeit entsprechend prägen lässt.
- Nicht Programme werden der jungen Generation später helfen, sondern Menschen, die für sie da waren und ihnen Werte vorgelebt haben. Wir befähigen die Leitenden dazu.
- Nicht perfekte Menschen schreiben Geschichte, sondern Gott schreibt durch unperfekte Menschen Geschichte. Wir machen Mut, bereits der jungen Generation Verantwortung zu übergeben.
Viele dieser Überzeugungen werden in der Strategie ORANGE LEBEN umgesetzt. Daher fördern wir diese in unseren Gemeinden.
Mit der Unterzeichnung der «Charta CCKJ» bekennen wir, dass wir uns für einen lebensnahen und respektvollen Umgang mit jungen Menschen einsetzen. Unsere Arbeit lebt von der Freiwilligkeit. Wir tolerieren keine Manipulation und keine seelischen und körperlichen Übergriffe.