Ein Wochenende voller Glaube, Gemeinschaft und Musik
Das Melo Festival vereinte rund 100 Gruppen aus der gesamten Schweiz. Unter dem Motto „Gott erläbe: zeme, echt, tüüfer“ wurde eine Vielzahl an Programmpunkten angeboten, die den Teilnehmenden die Möglichkeit bot, ihre Beziehung zu Gott zu vertiefen. Die drei Schlagworte zeme, echt, tüüfer wurden in drei Plenar-Sessions aufgenommen. Robin Hugentobler (FEG Jugend) eröffnete den Freitag damit, wie Jesus Menschen trotz ihrer grossen Unterschiede vereint. Deborah Recker (Viva Kirche Frauenfeld) vertiefte am Samstag das Thema echte und authentische Beziehungen und zeigte auf, dass wir Gott brauchen, da nur durch ihn echte Gemeinschaft und Heilung entsteht. In der letzten Plenar- Session sprach Lorena Marti (AEM Schweiz) darüber, wie der Heilige Geist in unserem Leben Tiefgang schafft. Diese Vision des Festivals war deutlich unter allen Teilnehmenden und Mitarbeitenden spür- und erlebbar. Mit den Booster- Sessions am Samstag- und Sonntagmorgen starteten alle Mitarbeitende und Gruppenleitende gemeinsam in den Tag. In einer gemütlichen Wohnzimmeratmosphäre konnten diese prägenden Personen geistlich auftanken und für den bevorstehenden Festivaltag ausgerüstet werden. Das Festivalgelände war trotz wechselhaften Wetterbedingungen das ganze Wochenende erfüllt von einer friedlichen und harmonischen Atmosphäre. Besonders deutlich wurde dies beim Morgenworship mit der Band Wyland Worship auf der Aussenbühne. In den Gruppenzeiten hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, die Themen der Plenar-Sessions in ihrer Gruppe auf vielfältige Weise zu vertiefen. Die Vertiefung der Themen diente dazu, die Gemeinschaft der Gruppen zu fördern und Jugendliche und junge Erwachsene zu befähigen ihre Lebensmelodie zu entdecken. Abends verwandelte sich die Festivalmeile mit Foodständen und Konzerten zum pulsierenden Mittelpunkt des Festivalgeländes. Die Konzerte auf der Aussenbühne von internationalen Acts wie Aaron Cole und dem schwedischen Geschwistertrio „LIN D“ liessen die Menge mitfeiern und mittanzen. Der Abend klang in den gemütlichen Acoustic-Sessions mit Musik von Noemi Beza, Luna Simao oder Mäni bis in die frühen Morgenstunden aus.
Practice Rooms
Ein besonderes Highlight des Melo Festivals waren die Practice Rooms. Diese Räume, verteilt auf fünf verschiedene Orte auf dem Festivalgelände, luden die Teilnehmenden ein sich auf kreative und interaktive Weise mit ihrem Glauben auseinanderzusetzen. Jeder Practice Room widmete sich einem Thema, welches für die Lebenswelt von junge Christen relevant ist. Im Practice Room „Kirche“ erkundeten die Teilnehmenden, was eine Gemeinschaft stärkt und wie man aktiv daran teilnehmen kann. Der Practice Room „Bibel“ lud dazu ein, die Bibel zu entdecken und sie kreativ zu studieren. Im Practice Room „Alltag“ wurden praktische Fragen des Lebens diskutiert, während im Practice Room
„Gebet“ die verschiedenen Aspekte des Gebets erforscht wurden. Zusätzlich wurden die Teilnehmenden im Raum
„Berufung“ ermutigt und unterstützt ihre Lebensmelodie zu finden.
Eine Melodie, die nachklingt
Das Motto des diesjährigen Melo Festivals war in jeglichen Festivalelementen und Programmpunkten sichtbar und ermutigte die junge Generation auch ihren Alltag „zeme, echt und tüüfer“ zu (er)leben. Diese Melodie klingt hoffentlich noch lange in den Herzen und Gedanken der Teilnehmenden und Mitarbeitenden nach.
Das nächste Melo Festival findet vom 13.-15. Juni 2025 statt. Das Melo Festival wird von der Viva Kirche Schweiz in Zusammenarbeit mit dem tsc sowie weiteren Verbänden und Organisationen wie FEG Schweiz, mission.ch, VBG, Alphalive und SHINE veranstaltet.